Wo das Gedächtnis wieder atmen lernt
Wenn wir älter werden, beginnen wir zu verstehen, dass Geschichten nie wirklich enden – sie werden nur tiefer. Die Märchen, an die wir einst glaubten, verwandeln sich in Spiegel unserer Herzen. Liebe, Trauer, Sehnsucht – all das findet seinen Widerhall in den Seiten, die wir lesen, und in den Erinnerungen, die wir tragen.
Bei Ahududu Tales sehen wir Geschichten für Erwachsene als Räume der Reflexion. Sie sind keine Fluchten, sondern Einladungen, langsamer zu werden, wieder hinzuhören – auf das, was die Zeit fast übertönt hat. Sie erinnern uns daran, dass tief zu fühlen keine Schwäche ist, sondern eine Form des Lebens.
Diese Geschichten sind stille Begleiter. Sie sitzen neben uns in schlaflosen Nächten, atmen mit uns durch den Verlust und spenden Wärme, wenn Worte fehlen.
Denn selbst als Erwachsene brauchen wir Geschichten – nicht, um dem Leben zu entfliehen, sondern um es zu verstehen. Und vielleicht erinnern wir uns beim Lesen an etwas Wesentliches: dass Fantasie und Erinnerung dasselbe Zuhause teilen.